Samstag, 5. Juli 2014

Europeans 2014: Langsam hochgearbeitet

Gestern war der letzte Segeltag der Europameisterschaft in der J80 Klasse. Die Bedingungen waren vergleichbar mit denen der beiden Tage zuvor: Zwischen 20 und 30 kn Wind und ordentlich Welle. Da der Wind gestern aus östlicher Richtung kam und heute aus westlicher, passten die Wellen nicht so richtig zur Windrichtung. Auf dem Upwind konnte man Wellen heruntersurfen und auf dem Downwind gegen Wellenberge ansegeln.

Trotz der schwierigen Bedingungen schaffte die Wettfahrtleitung es, drei Rennen segeln zu lassen. Wir legten unseren besten Segeltag in der Serie hin und segelten im zweiten und dritten Rennen einen 17. und einen 15. Das erste Rennen wurde mit schwarzer Flagge gestartet und wir befanden uns unglücklicherweise in einem Pulk dass viel zu früh anfuhr. Wir gingen mit, allgemeiner Rückruf und BFD. Wir achteten zwar sorgfältig auf unsere Abdeckung aber irgendwie hat uns die Wettfahrtleitung doch erwischt.

Wir sind zwar nie ganz nach vorne gefahren, dafür leisteten wir uns aber auch keine Ausreißer nach unten und arbeiteten uns Stück für Stück nach Vorne. Im Endeffekt haben wir es so auf den 17. Platz geschafft, ohne den BFD wäre ein 15. drin gewesen. Schade, aber wir sind zufrieden!

Gestern Abend nahmen wir an der Prizegiving Ceremony Teil und jetzt befindet sich die Hälfte der Crew mit dem Schiff hinten dran nach Hause. Noch 1627 km bis Bremen.

Eure campaigner

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